11.11.1918

Waffenstillstand

 
 

“Ferner Veröffentlichung der furchtbaren Waffenstillstandsbe­dingungen. Nur zu hoffen, dass der Friede bessere Bedingungen bringt.“

 
 

In den Morgenstunden des 11. November unterzeichnen Deutschland und die Alliierten das Waffenstillstandsabkommen im französischen Compiègne. Ab 11 Uhr schweigen die Waffen – nach vier Jahren, drei Monaten und elf Tagen, in denen sich Europa in ein beispielloses Gemetzel begeben hat.

Ferner Veröffentlichung der furchtbaren Waffenstillstands-bedingungen. Nur zu hoffen, dass der Friede bessere Bedingungen bringt.
Karl ist so positiv in seinem Glauben an die Revolution, dass es mir sehr fein ist. (...) Der Kaiser, Kronprinz, sollen nach Holland geflohen sein. Hindenburg soll geblieben sein und sich dem Soldatenrat unterstellt haben, um das Chaos möglichst zu verhindern. Bravo, alter Hindenburg!
Der Vorwärts [die offizielle SPD-Zeitung] schreibt: "Der letzte Schuss im Weltkrieg ist verhallt. Wer ist der letzte Gefallene?"